Saldenbestätigung ⇒ Buchhalterisches Prüf- und Kontrollinstrument [mit kostenloser Vorlage]

Die Saldenbestätigung ist ein schriftlicher oder elektronischer Nachweis über offene Forderungen oder Verbindlichkeiten zwischen Geschäftspartnern, also zwischen dem Unternehmen und Debitoren oder Kreditoren. Sie dient der buchhalterischen Abstimmung, dem internen Kontrollsystem und als Prüfungshandlung im Rahmen des Jahresabschlusses.

Saldenbestätigung – auf einen Blick

Die 6 wichtigsten Fakten zur Saldenbestätigung
Definition

Die Saldenbestätigung ist ein schriftlicher oder elektronischer Nachweis über den Saldo eines Geschäftspartners zu einem bestimmten Stichtag.

Funktion

Sie dient der Überprüfung von Forderungen und Verbindlichkeiten sowie der Absicherung der Buchhaltung durch eine externe Bestätigung.

Inhalt

Enthalten sind u. a. Name und Kontonummer (Debitorenkonto bzw. Kreditorenkonto) des Geschäftspartners, der Stichtags-Saldo sowie Kontaktdaten des Unternehmens sowie des Prüfers für Rückfragen und Rückmeldungen.

Adressaten

Typischerweise Debitoren, Kreditoren oder Banken – je nach Bilanzposition, Prüfungsrelevanz und Risikobewertung.

Buchhaltung

Teil der Debitorenbuchhaltung und der Kreditorenbuchhaltung. Einsatz zur Abstimmung offener Posten, Prüfung der Richtigkeit und Differenzklärung – insbesondere im Rahmen des internen Kontrollsystems (IKS).

Bestimmungen

Keine gesetzliche Pflicht, aber etablierte Prüfungshandlung nach § 317 HGB und Bestandteil ordnungsgemäßer Buchführung gemäß der GoBD.

Saldenbestätigung

Saldenbestätigung

Die Saldenbestätigung ist ein buchhalterisches Prüf- und Kontrollinstrument zur Abstimmung von Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen Geschäftspartnern. Sie wird stichtagsbezogen erstellt und dient als Nachweis im Rahmen der GoBD, der Buchführungspflicht nach § 238 HGB und der Abschlussprüfung gemäß § 317 HGB im Zuge des Jahresabschlusses.

Saldenbestätigung: Muster & Vorlage

Zur Orientierung haben wir ein Muster einer Saldenbestätigung mit den nötigen Feldern und Angaben erstellt.

Um Ihnen das Schreiben einer Saldenbestätigung so einfach wie möglich zu machen, können Sie das Muster gerne als kostenlose Vorlage (im Word-Format) verwenden.

Saldenbestätigung: Vorlage Download

Achten Sie stets darauf, dass alle notwendigen Angaben korrekt gemacht werden!

Definition: Was ist eine Saldenbestätigung?

Eine Saldenbestätigung ist ein schriftliches oder elektronisches Dokument zur Abstimmung von Forderungen oder Verbindlichkeiten mit Geschäftspartnern zum Stichtag. Sie dient der Kontrolle, der Buchhaltungsabsicherung und als Nachweis im Rahmen der Abschlussprüfung gemäß § 317 HGB.

Die Saldenbestätigung ist ein buchhalterisches Instrument zur Abstimmung von Salden zwischen zwei Geschäftspartnern – meist im Rahmen der Debitoren- oder Kreditorenbuchhaltung.

  • Unternehmen fordern sie in der Regel stichtagsbezogen von Kunden (Debitoren), Lieferanten oder Banken (Kreditoren) an, um zu prüfen, ob der jeweilige Saldo mit den eigenen Aufzeichnungen übereinstimmt.

Im praktischen Ablauf wird dem Geschäftspartner der Saldo zum Bilanzstichtag (z. B. 31.12.) übermittelt – mit der Bitte um Bestätigung oder Korrektur. Dabei wird unterschieden zwischen:

  • Positive Saldenbestätigung: aktive Rückmeldung erforderlich.

  • Negative Saldenbestätigung: Rückmeldung nur bei Abweichung.

  • Die Zustellung erfolgt häufig per E-Mail, teilweise auch postalisch.

Im Rahmen der Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB dient die Saldenbestätigung als Prüfungsnachweis zur Verifikation der Bilanzpositionen „Forderungen“ und „Verbindlichkeiten“.

Sie unterstützt die Einhaltung der GoBD und gilt als Teil der ordnungsgemäßen Buchführung.

Arten der Saldenbestätigung

Saldenbestätigungen gibt es als positive oder negative Bestätigung. Bei der positiven Variante ist eine Rückmeldung stets erforderlich, bei der negativen nur bei Abweichungen. Die Auswahl erfolgt anhand von Risikoeinschätzung, Prüfungsrelevanz und Bilanzposition.

Bei der positiven Saldenbestätigung wird der Geschäftspartner ausdrücklich um eine aktive Rückmeldung gebeten – unabhängig davon, ob er dem Saldo zustimmt oder nicht.

  • Diese Methode gilt als zuverlässiger und wird bevorzugt eingesetzt, wenn es um wesentliche Forderungen, erhöhtes Prüfungsrisiko oder unklare Geschäftsvorfälle geht.

In der negativen Saldenbestätigung wird davon ausgegangen, dass keine Rückmeldung als Zustimmung gilt.

  • Diese Variante ist weniger aufwendig, aber risikobehafteter – sie wird daher meist nur verwendet, wenn das interne Kontrollsystem (IKS) des Geschäftspartners als stabil eingeschätzt wird und die Saldenhöhe gering ist.

Wirtschaftsprüfer entscheiden im Rahmen der Abschlussprüfung, welche Methode jeweils angemessen ist.

  • Die Wahl orientiert sich an der materiellen Bedeutung der Bilanzposition, dem Prüfungsrisiko sowie der Zuverlässigkeit des Geschäftspartners.

In der Praxis werden auch kombinierte Verfahren genutzt – etwa positive Bestätigung bei größeren Beträgen, negative bei Standardfällen. Beide Varianten gelten als ordnungsgemäße Prüfungshandlungen im Sinne der GoBD und müssen dokumentiert und nachvollziehbar begründet werden.

Funktionen & Relevanz der Saldenbestätigung

Die Saldenbestätigung dient der Verifizierung von Forderungen und Verbindlichkeiten, der internen Kontrolle sowie als externer Nachweis im Rahmen der Abschlussprüfung nach § 317 HGB. Sie unterstützt das Belegprinzip (§ 238 HGB) und ergänzt interne Buchungsbelege im Sinne der GoBD.

Im betrieblichen Rechnungswesen erfüllt die Saldenbestätigung mehrere zentrale Aufgaben. Sie dient der Fehlervermeidung, der Absicherung von Bilanzpositionen und der Qualitätssicherung in der Buchführung.

Durch die Rückmeldung eines Geschäftspartners zum Saldo wird eine objektive Bestätigung von Forderungen oder Verbindlichkeiten ermöglicht – insbesondere im Rahmen des internen Kontrollsystems (IKS).

  • Dies stärkt die Nachvollziehbarkeit der Buchhaltungsdaten und unterstützt damit die Einhaltung der GoBD.

Wesentlich ist auch das sogenannte Belegprinzip gemäß § 238 HGB, wonach jede Buchung nachvollziehbar dokumentiert sein muss. Die Saldenbestätigung übernimmt hier die Rolle eines externen Belegs und ergänzt damit interne Buchungsnachweise um eine prüfbare Rückmeldung Dritter.

  • Wirtschaftsprüfer nutzen sie zur Verifizierung von Bilanzansätzen, Unternehmen zur internen Absicherung der Buchführung.

Zentrale Funktionen und Ziele:

Die Saldenbestätigung ist ein praxisbewährtes Instrument zur Sicherstellung der Buchhaltungsqualität:

  • Sie ermöglicht die Plausibilitätsprüfung durch Abgleich mit externen Partnern.

  • Sie hilft beim Aufdecken von Differenzen und verbessert die Datenkonsistenz.

  • Sie unterstützt die dokumentierte Kontrolle im Rahmen des IKS.

  • Für Wirtschaftsprüfer ist sie eine nachvollziehbare Prüfungshandlung im Zuge des Jahresabschlusses.

Inhalt & Methoden

Die Saldenbestätigung enthält alle wesentlichen Angaben zum Geschäftspartner, dem zugehörigen Debitoren- oder Kreditorenkonto und dem Saldo zum Stichtag. Je nach Zielsetzung erfolgt sie stichtagsbezogen, periodisch oder selektiv – unter Berücksichtigung der Relevanz für die Buchhaltung und Prüfung.

Der Inhalt einer Saldenbestätigung folgt einem weitgehend standardisierten Aufbau. Sie enthält insbesondere:

  • Name und Anschrift des Geschäftspartners

  • Betreffendes Konto (Debitor / Kreditor)

  • Saldo (Kontostand) zum festgelegten Stichtag (z. B. 31.12.)

  • Währung und Betrag

  • Name und Kontaktdaten des Prüfers

  • Name, Anschrift und E-Mail-Adresse des Ansprechpartners im Unternehmen

  • Hinweis zur Rückmeldung (inkl. Frist und Rückkanal)

  • Vermerk zur Klärung von Abweichungen oder Differenzen

Ergänzend können offene Posten oder Rechnungsnummern angegeben werden – etwa zur Unterstützung bei der Identifikation oder bei bereits bekannten Differenzen. Die Formulierungen sollten dabei sachlich und rechtlich neutral gehalten werden, um kein Schuldanerkenntnis zu implizieren.

Bei der Methode der Durchführung unterscheidet man:

  • Stichtagsbezogene Saldenbestätigung: Standardmethode zur Erfassung des Kontostands zum Bilanzstichtag (meist 31.12).

  • Periodische Saldenbestätigung: Quartals- oder monatsweise Erhebung, z. B. zur internen Kontrolle oder im IKS.

  • Selektive Saldenbestätigung: Zielgerichtete Anfragen bei bestimmten Geschäftspartnern – etwa bei hohen Beträgen, abweichender Historie oder erhöhtem Risiko.

Welche Methode zum Einsatz kommt, richtet sich nach dem Zweck der Prüfung, der Bedeutung der Bilanzpositionen und der internen Kontrollstrategie des Unternehmens.

Besonders im Rahmen der Jahresabschlussprüfung (§ 317 HGB) ist eine nachvollziehbare Dokumentation der gewählten Vorgehensweise unerlässlich.

Wann ist eine Saldenbestätigung erforderlich?

Eine Saldenbestätigung wird regelmäßig im Rahmen der Abschlussprüfung, zur Absicherung von Bilanzpositionen oder bei Zweifeln an der Richtigkeit von Forderungen und Verbindlichkeiten eingesetzt, unterliegt aber keiner gsetzlichen Verpflichtung.

Die Saldenbestätigung ist in Deutschland nicht gesetzlich vorgeschrieben, aber in vielen Fällen berufsüblich oder durch das IKS bzw. den Wirtschaftsprüfer empfohlen. Typische Anwendungsfälle sind:

  • Abschlussprüfung: Als anerkannte Prüfungshandlung im Rahmen der Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB zur Bestätigung von Salden – Auswahl durch den Prüfer nach Wesentlichkeit und Risiko.

  • Absicherung wesentlicher Bilanzpositionen: Bei hohen Beträgen oder Posten mit erheblicher Auswirkung auf Bilanz und Jahresabschluss.

  • Zweifelhafte oder strittige Forderungen: Zur Dokumentation und Absicherung bei Abweichungen oder zur Vorbereitung rechtlicher Schritte.

  • Internes Kontrollsystem (IKS): Regelmäßige Abstimmungen im Rahmen von Qualitäts- und Plausibilitätsprüfungen.

  • Externe Anforderungen: Beispielsweise durch Banken, Investoren oder im Rahmen von Due-Diligence-Prüfungen. Eine Due-Diligence-Prüfung (vom Englischen "Due-Diligence", im Deutschen "Sorgfaltspflicht") ist eine sorgfältige Analyse eines Unternehmens, einer Person oder einer Transaktion und dient der Risikobewertung und -minimierung.

Auch wenn keine Pflicht besteht, ist die Saldenbestätigung ein empfohlenes Instrument, um die Buchhaltungsqualität abzusichern, Differenzen frühzeitig zu erkennen und die Nachvollziehbarkeit zu verbessern.

Erstellung einer Saldenbestätigung: Schritt-für-Schritt-Anleitung

ie Erstellung einer Saldenbestätigung erfolgt in klaren Schritten – von der Datenermittlung bis zur Rückmeldung durch den Geschäftspartner. Wichtig sind Sorgfalt bei der Angabe des Saldos, eine eindeutige Rückantwortstruktur und die nachvollziehbare Dokumentation:

1. Stichtag festlegen:

  • In der Regel der Bilanzstichtag (z. B. 31.12. des Geschäftsjahres).

2. Daten aus dem Buchhaltungssystem entnehmen:

  • Personenkonto, Saldo, Währung, ggf. offene Posten oder Rechnungsnummern.

3. Dokument aufsetzen:

  • Name und Anschrift des Geschäftspartners

  • Kontonummer / Personenkonto

  • Saldo und Stichtag

  • Name und Kontaktdaten des Prüfers

  • Ansprechpartner mit E-Mail-Adresse

  • Frist zur Rückmeldung

  • Hinweis zur Rückmeldung bei Abweichungen

4. Versand der Saldenbestätigung:

  • Idealerweise per E-Mail im nicht veränderbaren Format (z. B. PDF)

  • Alternativ per Post oder über gesicherte Portallösungen

  • DSGVO-konform (keine offenen Verteiler, keine unnötigen Daten)

5. Rücklauf organisieren:

  • Rückantworten prüfen, archivieren und bei Differenzen zeitnah aufklären

  • Rückmeldungen dokumentieren (digital oder analog, je nach IKS)

6. Ablage und Nachweisführung sicherstellen:

  • Saldenbestätigungen und Rückläufe aufbewahren (GoBD-konform)

  • Nutzung als Bestandteil der Prüfungsvorbereitung und Bilanzdokumentation

Fehler, Rückmeldungen & Risiken

Fehlende Rückmeldungen, verspätete Antworten oder Abweichungen zählen zu den häufigsten Fehlerquellen bei Saldenbestätigungen. Diese können zu Unsicherheiten in der Buchführung und zu Risiken im Rahmen der Abschlussprüfung führen.

In der Praxis treten bei Saldenbestätigungen immer wieder Probleme auf – insbesondere im Rücklaufprozess. Häufige Fehlerquellen sind:

  • Keine oder verspätete Rückmeldungen

  • Unvollständige oder fehlerhafte Antworten

  • Abweichungen zwischen gebuchtem Saldo und bestätigtem Betrag

Solche Abweichungen führen zu buchhalterischen Unsicherheiten und können die Aussagekraft der Bilanz gefährden – besonders bei wesentlichen Bilanzpositionen.

Um das zu vermeiden, ist eine sorgfältige Dokumentation aller Rückmeldungen erforderlich. Diese sollte Bestandteil der Buchhaltungsunterlagen sein und kann im Rahmen der Abschlussprüfung als Nachweis eingefordert werden.

Bei Abweichungen zwischen dem eigenen Saldo und der Rückmeldung gelten folgende Maßnahmen als Standard:

  • Prüfung der Ursache (z. B. nicht verbuchte Zahlung, fehlerhafte Kontierung, falsche Betragsübernahme)

  • Schriftliche Klärung mit dem Geschäftspartner

  • Dokumentation der Differenzklärung im Buchhaltungssystem

  • Berücksichtigung in der Bilanz oder im Prüfungsbericht

Abgrenzung & Alternativen

Die Saldenbestätigung ist kein Schuldanerkenntnis, sondern ein buchhalterisches Kontrollinstrument. Alternativ oder ergänzend können auch interne Abstimmungen, systemgestützte Verfahren oder verbindliche Bestätigungsschreiben eingesetzt werden.

In der Praxis wird die Saldenbestätigung teilweise falsch interpretiert – insbesondere als rechtlich bindendes Schuldanerkenntnis.

  • Tatsächlich handelt es sich jedoch um ein Instrument zur buchhalterischen Abstimmung, nicht um ein zivilrechtliches Anerkenntnis im Sinne des BGB.

  • Ziel ist die Verifizierung von Forderungen und Verbindlichkeiten zum Stichtag – nicht die Herbeiführung einer vertraglichen Verpflichtung.

Dennoch kann eine schriftliche, vorbehaltlose Rückmeldung im Einzelfall Indizwirkung entfalten – etwa bei rechtlichen Auseinandersetzungen.

Keine Schuldanerkenntnis – juristische Einordnung:

Ein Schuldanerkenntnis im Sinne des § 781 BGB erfordert eine ausdrückliche und rechtsverbindliche Erklärung.

  • Eine Saldenbestätigung erfüllt diese Voraussetzungen in der Regel nicht – insbesondere dann nicht, wenn sie rein buchhalterisch motiviert ist und ohne rechtlichen Bindungswillen erfolgt.

Im Zweifelsfall ist auf eine neutral formulierte Bestätigung zu achten, die keine juristische Auslegung als Anerkenntnis zulässt.

Mögliche Alternativen und ergänzende Verfahren:

Je nach Unternehmensgröße und Prozessstruktur können folgende Methoden ergänzend oder ersetzend eingesetzt werden:

  • Interne Saldenabgleiche durch Buchhaltung oder IKS

  • Automatisierte Kontrollprozesse mit Prüf-Workflows

  • Verbindliche Bestätigungsschreiben im Rahmen von Verträgen

  • Abstimmungen über Portale oder EDI-Systeme bei hohem Transaktionsvolumen

Diese Verfahren ersetzen die Saldenbestätigung nicht in jedem Fall, können sie aber ergänzen oder effizienter gestalten – insbesondere im Kontext von Massenprozessen oder bei langjährigen Partnerbeziehungen.

Gesetzliche Grundlagen & rechtlicher Rahmen

Die Saldenbestätigung ist gesetzlich nicht vorgeschrieben, aber eine anerkannte Prüfungshandlung im Sinne zentraler Vorschriften zur ordnungsgemäßen Buchführung im Rahmen der Abschlussprüfung (§ 317 HGB) und zur Dokumentation im Sinne der GoBD.

Die Rechtsgrundlage für Saldenbestätigungen ergibt sich nicht aus einer einzelnen Vorschrift, sondern aus mehreren Regelwerken des Handelsrechts und der Prüfungspraxis. Sie ist Bestandteil der ordnungsgemäßen Buchführung und dient der Nachweisführung, Nachvollziehbarkeit und Dokumentation. Wichtige rechtliche Grundlagen sind:

  • § 238 HGB: Pflicht zur ordnungsgemäßen Buchführung

  • § 239 HGB: Grundsätze der Buchführung (u. a. Nachvollziehbarkeit, Klarheit)

  • §§ 246 ff. HGB: Ansatzvorschriften und Bilanzierungsgrundsätze (z. B. Vollständigkeit von Forderungen/Verbindlichkeiten)

  • § 317 HGB: Durchführung der Abschlussprüfung, Prüfungshandlungen

  • GoBD: Ordnungsvorschriften für Aufbewahrung, Belegfunktion und Datenzugriff

Die Saldenbestätigung ist keine Pflichtmaßnahme, unterstützt als anerkannte Prüfungshandlung aber sowohl interne Kontrollsysteme als auch die Anforderungen von Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern und Aufsichtsorganen.

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